Wie bekomme ich einen breiten Rücken?

„Auch ein schöner Rücken kann entzücken“

Hast Du einen breiten Rücken sieht er nicht nur gut aus, er erfüllt auch viele gesundheitliche Zwecke.

Er unterstützt den aufrechten Gang des Menschen und gibt unserer Wirbelsäule Stabilität und Halt.

Die Rückenmuskulatur teilt sich primär in vier Bereiche auf. Diese sind der breite Rückenmuskel (Latissimus), der Trapezmuskel, der Rückenstrecker und die hintere Schultermuskulatur.

Jeder dieser Bereiche erfüllt seinen Anteil für die Gesamtoptik des Rückens und kann individuell oder in Kombination trainiert werden.

Für einen breiten Rücken ist eine Kombination aus komplexen- und Isolationsübungen wichtig. Zu den komplexen Übungen gehören Kreuzheben, Klimmzüge und Rudern. Diese Übungen sind insgesamt sehr wichtig, da die höchste Muskelbeteiligung vorhanden ist und demnach auch mehr Erfolge zu verzeichnen sind. Viele machen den Fehler, dass sie sich auf Übungen für einen breiten Rücken nur an Geräten beschränken, wobei speziell Übungen wie Kreuzheben und Klimmzüge DIE Übungen sind, um einen breiten Rücken aufzubauen. Eher zu den Isolationsübungen gehören der Latzug zum Nacken und zur Brust (breiter und enger Griff), Rudern am Gerät, Hyperextensions, Butterfly Reverse mit Kurzhanteln oder am Gerät. Hierbei ist zu beachten, dass auch bei Isolationsübungen mehrere Muskeln aktiv sind, dennoch der Schwerpunkt auf einzelne Bereiche gelegt werden kann. Komplexe Übungen sollten erst ab dem Fortgeschrittenen-Status trainiert werden und stellen eine wichtigere Bedeutung für das Wachstum der Rückenmuskulatur und somit für einen breiten Rücken dar!

Neben den Übungen, die für Optik Deines breiten Rückens von Bedeutung sind, solltest Du auch Stabilisationsübungen in Dein Training einbauen. Besonders solltest Du den Fokus auf die untere Rückenmuskulatur setzen. Übungen dafür sind der Unterarmstütz (auch in Seitlage), Bein- und Armheben in Bauchlage und der Rückenstrecker.

Um ein ausgeglichenes Körperverhältnis zu erzielen, sollte im Training auch die Gegenspielermuskulatur (Antagonisten) trainiert werden. Diese sind bei den Rückenmuskeln die Bauch-, Brust- und die vordere Schultermuskulatur.

Abschließend beeinflussen genetische Voraussetzungen die Resultate des Rückentrainings.

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